Liegemonochord
Das Liegemonochord, auch Klangliege oder Klangbett genannt, ist ein ausgesprochen stabiles Instrument auf dem ein zu Bespielender liegt und die Klangfülle durch den ganzen Körper wahrnimmt. Die Einsatzbereiche des Liegemonochordes liegen hauptsächlich in der Tiefenentspannung und in der Musiktherapie.
Liegemonochord
Ein »Bad« auf der Klangliege wirkt harmonisierend, baut Stress ab und weckt tranceartige Erlebnisse. Das Gefühl von Klängen umgeben zu sein, quasi von Klängen getragen zu werden, von ihnen durchdrungen zu werden und in ihnen zu schweben, fördert sowohl eine ganzkörperliche Erfahrung (für manche fühlt es sich an wie zu fliegen) sowie das Gefühl von Geborgenheit und Urvertrauen in die kosmischen Klänge.
Der Klangreichtum mit seiner harmonisierenden Wirkung entsteht bei diesem Liegemonochord durch die Symbiose von hochwertigen Materialien und perfekter Verarbeitung. So verwenden wir feinjährige massive Klang-Fichte für die Resonanzdecke und ausgesuchte Elsbeere als Material für den Korpus und das Gestell. Eine verstärkte Liegefläche in amerikanischer Kirsche bietet einerseits eine körperlich erfahrbare Klangwahrnehmung und andererseits genügend Stabilität, so dass unsere Klangliege mit bis zu 120 kg belastbar ist. Das formschöne, massive Gestell mit seiner Verstrebung lässt sich ohne Werkzeug vom Instrumentenkorpus lösen, so dass das Liegemonochord auch gut zu transportieren ist.
Das Liegemonochord wird mit 2 x 27 teilweise silberumsponnenen Bass-Saiten besaitet, die auf Cis und Gis gestimmt sind. Zusätzlich finden noch 6 Tambura-Saiten Platz, die über einen speziellen Steg geführt werden und so den typischen singenden Tambura-Sound erzeugen. Diese Tambura-Saiten erweisen sich als eine echte Bereicherung für die Variationsmöglichkeiten dieses Instrumentes.
Um das Monochord mühelos stimmen zu können, oder auch um es instrumental - beispielsweise in einem Konzert - einsetzen zu können, ist der Korpus des Instrumentes drehbar, so dass die Spielfläche für diesen Einsatzbereich nach oben weisen kann. Dazu müssen lediglich die äußeren Knäufe gelöst werden, die ebenso wie die Zargen des Instruments aus feiner Elsbeere gefertigt sind. Diese geniale aus unserer Werkstatt stammende Konstruktion zeugt ebenso wie die hochwertige und liebevolle Verarbeitung bis ins Detail sowie die Verwendung bester massiver Klanghölzer von der gelungenen Umsetzung unserer Prämisse: »Qualität wird Klang«
Unser Liegemonochord ist ein erstklassiges und für den professionellen Einsatz konzipiertes Instrument, das eine intensive, wohltuende und tiefenentspannende Wirkung bietet und eine durchdachte, praxisorientierte Handhabung gewährleistet.
Liegemonochord Korpusmaße: 200 cm x 70 cm x 15 cm Höhe der Liegefläche 84 cm Saiten: 27 silberumsponnene Bass-Saiten (Cis), 27 blanke Saiten (Gis) und 6 Tambura-Saiten inkl. Stimmschlüssel und Ersatzsaiten |
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Decke: Bergfichte massiv | MON-LM | 5.200,– € |
Preise inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten.
Die Gewichte des Liegemonochords
Korpus: ca. 28 kg
2 Gestelle: je ca. 5 kg
1 Leiste: ca. 3,5 kg
8 Knäufe: ca. 1,5 kg
Summe: ca. 43 kg
Taschen, Koffer, Stimmgerät, Ersatzsaiten und Stimmschlüssel für das Liegemonochord siehe: Zubehör.
Weitere Informationen über Monochorde, die verwendeten Holzarten und die Stimmung finden Sie bei: Info über Monochorde.
Entspannung pur auf dem Liegemonochord!
Wir danken Frau Eva Capelle (Diplom-Musiktherapeutin) für die Bereitstellung des Fotos.
Foto: Lothar Menzel
»Hallo Cornelia, Hallo Nicolas!
Ich möchte mich hier nochmals recht herzlich für die sehr schöne und bestens verarbeitete Klangliege bedanken.
Der Klang ist wirklich überwältigend und die erzeugten Schwingungen werden durch die Unterzüge sehr gut auf die Decke übertragen, sodass sehr feine bis mittlere Schwingungen mit den Gis-Saiten aber auch sehr intensive bis kräftige mit den Cis-Saiten erzeugt werden können. Insbesondere die Obertöne sind wunderbar zu hören und zu verändern, je nachdem, mit welcher Handhaltung oder mit welchen Fingern man über die Saiten streicht.
Der Einbau von Tanpurasaiten rundet das Klangbild letztendlich ab – so dass ich mir die Klangliege ohne diese sechs Saiten gar nicht vorstellen kann. So entsteht ein feiner Klangteppich, der gut spürbar ist, den zu Bespielenden gut einhüllt, aber trotzdem nicht zu vordergründig oder gar zu laut ist. Die Feinheiten stellen sich manchmal auch oft erst nach einer Weile des ›Einhörens‹ ein – falls der zu Bespielende bis dahin nicht bereits eingeschlafen ist.
Das die Verarbeitung top ist, dafür seid ihr bekannt, feinste Elsbeere und Kirsche, alles massiv, Bohrungen auf den Millimeter genau und höchste Politur mit Ölen, sodass eine spiegelglatte Oberfläche entsteht.
So habe ich nach einigen Jahren eine wunderbare Sammlung von handgemachten Musikinstrumenten von euch – doppeltes Monochord, Kotamo, Klangliege, Trommeln – die mein Leben begleiten und andere erfreuen. Ich nutze sie im Yogaunterricht und für Entspannungen und kann euch wirklich nur ermuntern: ›Bitte weiter so, nicht mit Masse sondern mit Klasse!‹«
Uwe Strauß
Yogalehrer/Meditation/Klangbehandlung
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Präzise Saitenführung
Formschöne Details
Behandlung auf dem Liegemonochord
Eckleisten zum Schutz der Kanten
Exakt berechnete Stegpositionen
60 harmonisch aufeinander abgestimmte Saiten
Spiel auf dem Liegemonochord
Abnehmbare Seitenteile
Stahlbuchsen für eine optimale Führung der Knäufe